Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; Vater Arbeiter; Volksschule; Ausbildung zum Maschinenbauer u. Werkzeugmacher; 1922 KJD, 1923 – 29 Mitgl. der Unterbezirksltg. des KJVD Leipzig; 1925 KPD; 1929 / 30 Sekr. des KJVD-Bez. Ostsachsen, 1930 – 34 Sekr. des gesamt. KJVD-Bez. Sachsen, anschl. Mitarb. des KPD-Unterbez. Leipzig bzw. der BL Sachsen; 1933 antifasch. Arbeit, Sommer 1933 Emigr. in die UdSSR; 1934 / 35 Kursant an der Internat. Leninschule in Moskau; Teiln. am VII. Weltkongreß der KI; Ende 1935 Rückkehr nach Dtl. u. illeg. Arbeit u. a. in Leipzig, Bezirksltr. der KPD im Ruhrgebiet; 1937 Flucht nach Frankreich, später in der ČSR; 2. Ltr. des KPD-Abschnitts Südwest (Schles., Sachsen, Bayern, Sachsen-Anh.); 1939 Flucht mit dem Flugzeug nach Großbrit., dort Arbeit als Maschinenbauer, Werkzeugmacher u. Tellerwäscher.
1946 Rückkehr nach Dtl.; SED, Abt.-Ltr. des SED-KV Leipzig, Sekr. für Personalpolitik; 1. Sekr. des FDGB-KV Leipzig; 1949 / 50 1. Sekr. der SED-KL Leipzig; 1951 – 54 Abt.-Ltr. u. stellv. Chefred. der »Sächsischen Zeitung«; 1955 – 59 Chefred. der Ztg. »Freie Presse« in Zwickau u. der SED-Bezirksztg. »Das Volk« in Erfurt (Nachf. von  Kurt Hanke); zeitw. Mitgl. des VDJ-ZV u. Vors. des VDJ-BV Erfurt; 1959 – 65 Dir. des Senders Leipzig, später Ltr. des Lektorats Rundfunkgesch. beim Staatl. Komitee für Rundfunk; Mitgl. der Zentralltg. des Komitees der Antifasch. Widerstandskämpfer u. des DDR-Friedensrats; 1983 Ehrenspange zum VVO; gest. in Berlin.

AnH