Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Labant (Böhmen); 1946 Aussiedl. nach Bayern bzw. Mecklenb.; 1949 Abitur; 1949 – 53 Physikstudium an der Univ. Rostock; hier bis 1957 Assistent bzw. Aspirant; 1955 Prom. bei Hans Falkenhagen mit einer Arbeit zur Elektrolyttheorie; seit 1957 an der FSU Jena; 1957 – 59 Assistent am Theoret. Physikal. Inst.; 1958 Habil.; 1959/60 Doz.; 1960 Prof. für Theoret. Physik; 1964 – 68 Fachrichtungsltr. Physik; 1968 – 90 Ltr. des Wiss.-Bereichs Relativist. Physik; 1974 – 78 Dekan der Mathemat.-Naturwiss. Fak.; 1969 Mitgl. der Leopoldina; 1981 NP; 1990 Korr. Mitgl. der AdW.
1990 – 93 Rektor der FSU Jena (Nachf. von Hans Schmigalla); em.
E. S. gilt als einer der führenden theoret. Physiker der DDR; internat. beachtete Forschungen zur Relativitätstheorie u. Kosmol. sowie zu Fragen der Quantenmechanik u. Quantenfeldtheorie; Mithrsg. versch. physikal. Fachztschr.
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