Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Gera; seit 1935 aktiver Fußballspieler, 1. SV Gera; OS, Abitur; 1943 – 45 Wehrmacht (Luftwaffe).
1945/46 Bauarb.; 1946/47 Neulehrer; 1947 – 52 Sport- u. Geschichtsstudium an der FSU Jena; Lehrer; SED; 1952 – 58 HS-Lehrer für Sportgeschichte u. -spiele, 1952 – 58 Fußballspieler bei SC Motor Jena; 1954 – 57 sieben Länderspiele, 69 Oberligaspiele; 1958 – 63 Hochschuldoz. u. nebenberufl. Trainer bei Carl Zeiss Jena, ab 1963 hauptamtl.; 1966-71 inoffizielle Zusammenarb. mit dem MfS (GMS "Georg"); 1970 – 81 Fußball-Nationaltrainer (Nachf. von Harald Seeger), 115 Länderspiele (60 Siege, 23 Niederlagen, 32 Unentschieden), größte Erfolge: 1972 Olymp. Spiele 3. Platz, 1974 Weltmeisterschaften 6. Platz, 1976 Olymp. Spiele Sieger; 1981 entlassen, ab 1983 Invalidenrentner; gest. in Jena.
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