Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Quedlinburg; Vater Arzt; 1959 Abitur; 1959 – 64 Studium der Physik in Leipzig; dort 1964 Aspirantur; 1966 Prom. mit Arbeiten zur Feldtheorie; 1966 – 72 Oberassistent; 1973 Habil. an der TU Dresden mit Untersuchungen zum Festkörpermagnetismus; seit 1977 Doz., 1986 a. o. Prof. u. 1990 ord. Prof. für Theoret. Physik an der Univ. Rostock; Herbst 1989 Engagement in der Bürgerbew., u. a. Mitarb. im Unabh. Untersuchungsaussch. zur Auflösung des MfS in Rostock; 1990 Wahl zum Vors. der Physikal. Ges. der DDR (Nachf. von Joachim Auth) u. maßgebl. an der im Nov. 1990 vollzogenen Wiedervereinigung der beiden Physikal. Ges. in Dtl. beteiligt.
1990 – 94 Mitgl. des Wissenschaftsrats; 1991 ausw. wiss. Mitgl. des Max-Planck-Inst. für Kernphysik Heidelberg u. bis 1996 Ltr. einer Arbeitsgr. der Max-Planck-Gesell.; 1991 – 96 Dekan der Math.-Naturwiss. Fak. der Univ. Rostock; 1994 – 97 stellv. Dir. des Inst. für Theoret. Physik des Inst. für Kernphysik in Dubna; 1999 Verdienstorden der Bundesrep. Dtl.; 2000 Korr. Mitgl. der Sächs. AdW; Mithrsg. der Annalen der Physik; 2009 em.; lebt in Rostock.
Forschungen zur Quantenstatistik u. Vielteilchensystemen.
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