Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Stargard (Hinterpommern / Stargard Szczeciński, Polen); Vater Ofensetzermstr.; Volksschule; Ausbildung zum Ofensetzer, danach im Beruf tätig; Febr. 1941 – März 1945 Kriegsdienst, Flak; 1945 – 49 zunächst amerik., bis Dez. 1949 sowj. Gefangenschaft; Juli – Dez. 1949 Besuch der Zentr. Antifa-Schule.
1950 Rückkehr nach Dtl; SED; 1950/51 Lehrtätigkeit an der FDGB-Schule Beesenstedt, zul. stellv. Schulltr.; 1952 – 56 Studium u. 1956 Prom. zum Dr. phil. am IfG; kommissar. Ltr. des Lehrstuhls Philos.; 1956 – 87 Mitgl. des Red.-Kolleg. der »Dt. Ztschr. für Philos.«; 1959 Doz. u. Lehrstuhlltr., 1962 Prof. für Hist. Materialismus am IfG; 1965 – 67 stellv. Dir. des Inst. für Meinungsforschung u. Mitgl. der Agit.-Kommission beim PB; 1966 Prof. mit Lehrstuhl für Philos. am IfG; 1969 ord. Prof. u. bis Dez. 1989 Dir. des IML (Nachf. von Lothar Berthold); Ltr. der MEGA-Red.-Kommission von dt. Seite; Hrsg. u. Mitautor philos. u. geschichtswiss. Werke; 1976 – 89 Mitgl. des Red.-Kolleg. der Ztschr. »Einheit«; 1981 VVO u. NP; 1981 – 89 Mitgl. der ZRK der SED; 1986 KMO; gest. in Berlin.
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