Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Handelsvertreter bzw. Werkzeugmacher, Mutter Telegrafistin; 1954 – 62 POS, 1962 – 66 EOS in Berlin, Abitur; 1961 FDJ; 1963 – 66 Ausbildung zum Kühlanlagenbauer in Berlin; ab 1964 Gedichte u. Lieder (u. a. »Sag mir, wo du stehst«); 1964/65 Mitgl. der Beatgr. Team 4, bis 1971 Songtexte (1967 umbenannt in Thomas Natschinski u. seine Gruppe); 1966/67 Volontär beim »Neuen Dtl.«; 1966 – 73 Mitgl. des Oktoberklubs Berlin (bis 1967 Hootenanny-Klub); 1967 SED; 1967 – 71 Journalistikstudium an der KMU Leipzig, Dipl.-Journalist; 1971 – 73 dort Forschungsstud.; 1972 LP »Porträt in Liedern«; 1973 – 76 Chefred. der »Weltstudentennachrichten«, Organ des Internat. Studentenbunds in Prag; 1974 Prom. zum Dr. phil.; 1976 – 88 Mitgl. des Büros u. Sekr. des ZR der FDJ, zunächst für internat. Arbeit, ab 1979 für Kultur; 1977 Mitgl. des Weltfriedensrats; ab 1979 Mitgl. der Kulturkommission beim PB des ZK der SED; 1981 – 86 Kand., 1986 – 89 Mitgl. des ZK der SED; 1982 – 86 Vizepräs. des DDR-Friedensrats; 1989 stellv. Min. für Kultur; 1990 Austritt aus der SED/PDS.
Seit 1990 verleger. u. journalist. Tätigkeit, Mitarb. u. a. an Egon Krenz Buch »Wenn Mauern fallen«.
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Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
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