Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Königsberg (Ostpr./Kaliningrad, Rußland); Vater Putzer; Grundschule, 1919 – 22 Ausbildung zum Schwachstrom-Elektriker, danach Monteur; ab 1919 Rasensportler bei Concordia Königsberg, 1922 beim Arbeiter-Rasensportverein, 1925 Besuch der Schule des ATSB in Leipzig; 1928 Umzug nach Berlin; 1929 – 33 Fußballspieler bei Fichte Südost Berlin; 1931 KPD u. Rote Sport-Einheit; 1933 Emigr. in die UdSSR, Herbst 1934 illeg. Rückkehr nach Berlin; 1935 Verurteilung wegen »Vorber. zum Hochverrat« zu sieben Jahren Zuchthaus, 1935 – 42 Haft in Luckau u. Brandenb.; Mitbegr. der illeg. KPD-Org.; 1942 – 45 KZ Sachsenhausen bzw. KZ Mauthausen.
1945 – 48 Mitarb. der Sportamtverw. bzw. des Hauptsportamts in Berlin, 1949/50 Mitarb. des DS, Sekt. Fußball, 1952 – 54 Ltr. der Abt. Internat. Verbindungen beim Staatl. Komitee für Körperkultur u. Sport; 1952 Vizepräs. des DFB, 1952 – 73 Gen.-Sekr. des NOK (Nachf. von Heinz Dose), 1973 Rentner u. NOK-Ehrenmitgl; 1978 erhielt er als erster DDR-Bürger den »Olympischen Orden« des IOC; KMO; VVO; Banner der Arbeit.
Am 20. Todestag Rückbenennung der Schwimmhalle am Springpfuhl (Berlin-Marzahn) in H.-B.-Schwimmhalle.