Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Breslau (Wrocław, Polen); begann 1949 mit Fernschach; gelernter Bankkfm.; ab 1954 hauptberufl. im Schachsport; 1954 – 61 Geschäftsf. der Sektion Schach bzw. Generalsekr. des DDR-Schachverb.; 1961 – 66 Trainer beim TSC Oberschöneweide (später Mitgl. von ADW Berlin); 1961 Internat. Großmstr. im Fernschach; 1966 Sieger des Ragosin-Gedenkturniers; 1975 WM (Sieger der 6. Fernschach-WM 1971 – 75); erfüllte zehnmal die Großmstr.-Norm der Internat. Fernschach-Föderation (ICCF) – ein Rekord; dreimal Teiln. der DDR-Meisterschaft im Nahschach; 1995 Bronze bei der Fernschach-WM mit der DDR-Mannschaft (letzte Sportmedaille für die DDR); 1966 – 91 Chefred. der Ztschr. »Schach«; langj. Autor der DFF-Schachsendung (u. a. Fernpartien von Zuschauern gegen die Weltmeister Keres u. Petrosjan), der »Schach-Ecke« im »Dt. Sport-Echo« u. der »Tribüne«; 1960 – 91 ICCF-Vizepräs. u. Vors. der Qualifikationskommission; ICCF-Ehrenmitgl.; lebt in Berlin.
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