Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Großdubrau (Krs. Bautzen); Vater Porzellandreher; 1924 – 33 OS in Bautzen; 1933 RAD; 1934 Hilfsarb. in der Porzellanfabrik Hermsdorf; 1935 – 39 Studium am Kirchenmusikal. Inst. Leipzig bei Johann Nepomuk David (Komposition) u. Friedrich Högner (Orgel); 1937 NSDAP; 1939 – 45 dienstverpflichtet als Schleifer u. Dreher.
1945/46 KPD/SED; Lehrer für Tonsatz u. Komposition am Thür. Landeskonservatorium Erfurt; 1947 Prof. für Tonsatz u. Komposition, 1966 – 72 Rektor der HS für Musik »Franz Liszt« in Weimar (Nachf. von Werner Felix); 1951 – 56 u. 1964 – 66 Vors. des Bez.-Verb. Thür. u. Mitgl. des ZV des VDK; 1961 – 91 Mitgl. der DAK/AdK, 1978 – 90 Vizepräs. der AdK; 1980 em.; 1955, 1970 u. 1978 NP; 1969, 1980 u. 1983 VVO, 1988 Ehrenspange des VVO in Gold; gest. in Erfurt.
Komponierte v. a. Instrumentalmusik: Fünf Sinfonien (1954 – 59), Konzertstücke für Klavier u. Orchester (1966), Konzert für Orgel u. Streichorchester (1984), Konzerte für Soloinstrumente u. Orchester, Mosaik für 13 Streicher oder Großes Streichorchester, Silhouetten für 15 Solostreicher.
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