Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Meran (Südtirol, Österreich), Vater Kirchenmusiker; aufgew. in Bernburg; 1929 Abitur; Studium der Mathematik an der Univ. Halle (ein Semester) u. 1929 – 33 der Musik an der Akad. für Kirchen- u. Schulmusik in Berlin-Charlottenburg; 1933 Examen für das Lehramt an höheren Schulen u. für Kirchenmusik; danach Kantor an der Pauluskirche in Berlin-Lichterfelde; Konzerttätigkeit; seit 1934 Organist an der Stadtkirche Sankt Peter u. Paul (Herderkirche) in Weimar u. Doz. an der Musik-HS Weimar; 1937 NSDAP; 1939 – 45 Wehrdienst.
1946 CDU; 1950 – 80 Kirchenmusikdir. u. Prof. für Orgelspiel an der HS für Musik »Franz Liszt« in Weimar; Ltr. der Abt. Kirchenmusik; seit 1950 Kirchenmusikdir. der Ev. Kirche in Thür.; seit 1954 Mitgl. des Hauptvorst. der CDU; Mitgl. des Musikrats der DDR; Ehrenmitgl. des CDU-Hauptvorst. u. Mitgl. des Ehrenrats beim Hauptvorst. der CDU; 1955 NP; 1958 – 62 Mitgl. des ZV der DSF; 1975 em.; 1985 Stern der Völkerfreundschaft; zahlreiche Schallplatteneinspielungen mit den Orgelwerken von Johann S. Bach u. a.; gest. in Weimar.
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