Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Maurer; Abitur; 1950 – 52 Ausbildung zum Maurer, danach im Beruf tätig; 1950 – 57 FDJ; 1952 – 56 Studium an der HfÖ Berlin, Dipl.-Wirtsch.; 1953 SED; 1956 – 58 Mitarb. im Min. für Schwermaschinenbau; 1958 Planungsltr., 1959 – 61 1. stellv. Hauptdir., 1961 – 63 Haupt- bzw. GD der VVB Ausrüstungen für Schwerindustrie u. Getriebebau Magdeburg; Mitgl. der SED-BL Magdeburg; 1961 Prom. zum Dr. rer. oec.; März 1963 – 65 1. Stellv. des Vors. der SPK für Jahresplanung sowie Min. u. Mitgl. des Min.-Rats, 1965 – 67 Stellv. des Vors. der SPK für Perspektivplanung, 1967/68 für komplexe Rationalisierung, Automatisierung u. Datenverarbeitung; 1968 – 71 GD des VEB Metalleichtbaukombinats Leipzig; 1969 a. o. Mitgl. des Forschungsrats; Prof. für soz. Betriebswirtschaft an der HS für Bauwesen Leipzig; 1970 NP; 1971 Ord. Mitgl. der DBA; 1971 – 83 Staatssekr. in der SPK, Ltr. ihres Bereichs Außenwirtschaft, Stellv. des Vors. der parität. Regierungskommission für ökon. u. wiss.-techn. Zusammenarbeit DDR – UdSSR; 1981 VVO; 1983 – 89 Min. für Glas- u. Keramikindustrie (Nachf. von Werner Greiner-Petter); Nov. 1989 – Jan. 1990 Min. für Maschinenbau u. Jan. – April 1990 Vors. des Wirtschaftskomitees (für die Durchführung einer Wirtschaftsreform); gest. in Berlin.

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