Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Eisenach; Vater Eisenbahner; Gymnasium, 1944 Abitur; Aufnahme eines Med.-Studiums in Berlin; Ende 1944/45 Offz.-Anwärter im Sanitätsdienst der Luftwaffe, Jan. 1945 Sanitäter im Fronteinsatz; Mai – Juli 1945 sowj. Kriegsgefangenschaft, zul. im antifa. Jugendaktiv.
Studium der Geschichte u. Pädagogik an der MLU Halle-Wittenberg; Jan. 1950 SED; Sept. 1951 wiss. Assistent; 1955 Prom. zu Hugo Gaudig bei  Hans Ahrbeck; anschl. wiss. Mitarb. für Geschichte der Erziehung u. Studiendir. für Aspirantur, 1961 stellv. Dir. für Aspirantur u. Weiterbildung am Dt. Pädagog. ZI; 1962 Habil. mit einer Arbeit über bürgerl.-demokrat. Pädagogen des 19. Jh. an der HU Berlin; 1970 Ord. Mitgl. u. bis Dez. 1989 Vizepräs. der APW; Prof. für Geschichte der Pädagogik; 1974 NP; 1982 Korr. Mitgl. der AdW; 1978 bis zur Auflösung 1990 Vors. der Kommission für dt. Erziehungs- u. Schulgeschichte. Gest. in Berlin.
Publ. zu bildungshist., allgemeinpädagog. u. erziehungstheoret. Themen; Mithrsg.: Geschichte der Erziehung (16 Aufl.). Berlin 1957 – 88; Pädagog. Bibl.; Jb. für Erziehungs- u. Schulgeschichte (ab 1967).

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