Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Staaken; begann fünfjährig in Karl-Marx-Stadt mit dem Eiskunstlauf; KJS, 1988 Abitur; trainiert von  Jutta Müller beim SC Karl-Marx-Stadt; elfmal Teiln. an Europameisterschaften: 1979 14., 1980 13., 1981 5. Platz, 1982 Vize-EM, 1983 – 88 EM; neunmal Teiln. an Weltmeisterschaften: 1980 10., 1981 5. Platz, 1982 Vize-WM, 1983 4. Platz, 1984 u. 1985 WM, 1986 Vize-WM, 1987
u. 1988 WM; 1984 u. 1988 Olympiasie-
gerin; 1988/89 Schauspielstudium in Berlin; UNICEF-Sonderbotschafterin; 1988 Gastspiel bei der Eisrevue »Holiday on Ice«; VVO; 1988 Ehrenbürgerin von Karl-Marx-Stadt (ab 1990 Chemnitz).
1990 Eisrevuefilm »Carmen on Ice«; Besitzerin einer eigenen Firma »Art & Promotion« in Frankfurt (Main); startete 1993/94 ein erfolgr. Comeback als Amateureiskunstläuferin, u. a. Teiln. an den Olymp. Spielen 1994; danach wieder Profi; lebt zeitw. in den USA; veröff. versch. Bücher zu Fitness u. Gesundheit; 2003 »Goldene Henne«; 2005 Aufnahme in die International Women’s Sports Foundation Hall of Fame; als Unternehmerin in der Unterhaltungs- u. Werbebranche tätig; Febr./März 2008 Abschiedstournee; 2009 Vors. des Kuratoriums für die Bewerbung Olympische Spiele 2018.

Publ.
Meine Jahre zw. Pflicht u. Kür. München 1994; (Autobiogr.); Only with Passion. New York 2005.
Sek.-Lit.
Kluge, V.: Katarina – eine Traumkarriere auf dem Eis. Berlin 1988; Osang, A.: Eiszeit. Eine Eiskunstläuferin gerät zwischen die Welten. In: ders.: Neunundachtzig. Heldengeschichten. Berlin 2002.