Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Plauen; Vater NVA-Offz., Mutter Krankenschwester; begann 1966 ihre sportl. Laufbahn als Schwimmerin in Bitterfeld; 1968 – 77 KJS in Halle, Abitur; 1978 – 82 Med.-Studium in Jena (abgebrochen); war mit Roland Matthes verh.; 1986 – 89 Ausbildung zur Physiotherapeutin an der KJS Zella-Mehlis; 1972 Olymp. Spiele jeweils 2. Platz 200 m Lagen, 4 x 100 m Freistil, 4 x 100 m Lagen; 1973 WM 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, 4 x 100 m Freistil, 4 x 100 m Lagen; 1974 EM 100 m u. 200 m Freistil, 4 x 100 m Freistil, 4 x 100 m Lagen; 1975 WM 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, 4 x 100 m Freistil, 4 x 100 m Lagen, 2. Platz 200 m Freistil; 1976 Olymp. Spiele Siegerin 100 m u. 200 m Freistil, 100 m Schmetterling, 4 x 100 m Lagen, 2. Platz 4 x 100 m Freistil; 1973 – 76 DDR-Sportlerin des Jahres; insges. 23 WR; VVO.
Ab 1990 Praxis für Physiotherapie in Mainz; 1994 Teiln. an den Seniorenweltmeisterschaften in Montreal; verh. mit dem Viererbob-WM Steffen Grummt; lebt in Schornsheim.
Bekannte nach der dt. Vereinigung öff. die Nutzung leistungsverstärkender Mittel während ihrer aktiven Laufbahn; hatte jedoch 1977 die Einnahme von Oral-Turinabol verweigert, was den Ausschluss aus der Nationalmannschaft zur Folge hatte.
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