Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Posen (Poznań, Polen); Vater Landwirt u. Kfm.; Realgymnasium; 1915 – 18 Kriegsdienst; 1918 – 21 Studium der Naturwiss. an den Univ. Freiburg i. Br. u. Königsberg; Prom. zum Dr. phil. zu einem agrikulturchem. Thema; 1921 Assistent am Agrikulturchem. Inst. der Univ. Königsberg; 1928 Habil.; 1934 Prof.; 1933 NSDAP; 1935/36 Prof. an der Univ. Jena u. Ltr. der Landw. Versuchsstation; 1936 Dir. der Landw. Versuchsstation Rostock u. Lehrauftrag an der Univ.
Mai – Okt. 1945 kommissar. Dekan der Landw. Fak. der Univ. Rostock; Nov. 1945 – Sept. 1962 wiss. Ltr. bzw. Dir. der Landw. Versuchsstation Rostock bzw. des Inst. für landw. Versuchs- u. Untersuchungswesen; ab 1948 Prof. (1951 mit Lehrstuhl) für Agrikulturchemie u. Bodenkunde; 1952 Dekan der Landw. Fak.; Okt. 1951 Ord. Mitgl. der DAL (em. 1966, ausgeschieden auf eigenen Wunsch 1971); 1953 – 62 Sekretar der Sekt. landw. Versuchs- u. Untersuchungswesen; 1952 NP; 1952 – 63 Dir. des Inst. für Tierernährung u. Bodenkunde der DAL in Leipzig-Möckern u. bis 1965 Dir. des Oskar-Kellner-Inst. für Tierernährung der DAL in Rostock; hier Erarbeitung eines neuen Systems der energet. Bewertung von Futtermitteln; ab 1955 Chefred. der Ztschr. für Landw. Versuchs- u. Untersuchungswesen; 1957 Vizepräs. der Dt. Bodenkundl. Ges. in Göttingen; Mitgl. der Leopoldina sowie versch. ausländ. Akad.; Ehrenprom. in Berlin (1956 u. 1965) u. Rostock (1968); 1963 Erwin-Baur-Medaille der DAL; nach der Em. Behinderung weiterer wiss. Tätigkeit, insbes. hinsichtlich der Teiln. an ausländ. Kongressen, März 1990 diesbezügl. Rehabilitierungsbeschluß des Plenums der DAL; ca. 400 Veröff.
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