Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Halle, Vater kfm. Angest.; 1922 – 29 Gymnasium; 1929 – 34 Med.-Studium in Halle, 1935 Prom.; 1936 Militärdienst bei der Marine; 1936/37 Volontärarzt an der Berliner Charité; 1937 NSDAP; 1937 – 43 Assistenzarzt; 1943 – 48 Doz. u. Oberarzt an der Univ.-Klinik Halle; 1939 – 44 Marinestabsarzt.
1948 Prof., 1951 ord. Prof. für Pathologie; 1953 – 76 Dir. des Patholog. Inst., 1958 – 60 Dekan der Med. Fak. der HU Berlin; 1964 NP; Ord. Mitgl. der DAW; Ehrenmitgl. der Société anatomique in Paris; gest. in Berlin.
Arbeitsgebiete: spezielle Pathologie von Leber, Niere u. Lymphknoten; allg. Pathologie der Stoffwechselstörungen; Organkonservierung u. Aufbau einer Gewebebank; Hrsg. u. Autor des Lehrbuchs der speziellen Pathologie (1965); Mitautor von Lehrbüchern der speziellen u. allg. Pathologie; Mithrsg. der »Acta biologica et medica germanica« u. a. med. Ztschr.
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