Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Sosa (Erzgeb.); 1961 – 65 Studium an der HS für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig; erstes Engagement beim Händel-Festspielorchester Halle; 1969 – 81 Solotrompeter der Dresdener Philharmonie; seit 1972 Lehrbeauftr. an der HS für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden; 1980 – 90 dort Prof.; seit 1978 Gastprof. beim Internat. Musikseminar in Weimar; 1980 Prof.; seit 1982 Ltr. einer Mstr.-Kl. für Trompete; gründete 1976 das Leipziger Bachkolleg., 1978 das Blechbläserensemble Ludwig Güttler in Dresden, 1985 das Kammerorchester Virtuosi Saxoniae; 1979 u. 1985 NP (Dez. 1989 zurückgegeben), 1983 Schallplattenpreis der Dt. Phonoakad. Hamburg.
Erforschte u. spielte zahlr. vergessene oder lange ungespielte Meisterwerke; viele Gastspiele im In- u. Ausland; 1991 Gründungsmitgl. des Fördervereins zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche; 1993 Initiator u. seitdem künstler. Ltr. des jährl. Festivals »Sandstein u. Musik« in der Sächs. Schweiz; 1996 Dt. Stifterpreis; 2000 Claus-Brendel-Preis u. »Goldene Henne«; Mitgl. der Sächs. AdK; 2007 Bundesverdienstkreuz u. »Officer of the Order of the British Empire«; 1979 – 83 als IME »Friedrich« des MfS erf., von G. als unzutreffend bestritten; lebt in Dresden.
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