Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Magdeburg; Vater Elektriker; 1947 – 51 Philologiestudium an der MLU Halle; 1951 St.-Ex. in Engl. u. Russ., Pädagoge; 1955 Prom. zum Dr. phil. an der HU Berlin; 1955 – 58 wiss. Mitarb. u. Aspirant an der FSU Jena; 1960 Habil. an der HU Berlin mit einer Arbeit über den New Criticism; 1963 – 95 Prof. für Lit.-Theorie u. engl. Lit.-Geschichte an der PH Potsdam, ab 1965 an der HU; 1968 Mitarb. in der Arbeitsstelle für Lit.-Theorie an der DAW; hier 1969 – 91 Forschungsgr.-Ltr. im ZI für Lit.-Geschichte; 1969 Ord. Mitgl. der DAK, 1978 – 90 1. Vizepräs.; seit 1972 Mitgl. des PEN-Zentrums DDR, dann Dtl.; 1984 Lessing-Preis; 1985 – 93 Präs. der Dt. Shakespeare-Ges. u. Ehrenmitgl. der Modern Language Ass. of America; Gastprof. in Charlotteville / Virginia, in Toronto, Berkeley, Harvard u. Irvine/California; 1984 u. 1989 NP; 1987 Mitgl. der New York Academy of Sciences. 1991 – 94 Kommissar. Ltr. des Forschungsschwerpunktes Lit.-Wiss.; 1991 – 94 Ltr. des Zentrums für Literaturforschung Berlin / München; seit 1990 Mitgl. der AdK Berlin-Brandenb.; lebte in Basdorf (b. Berlin) u. Irvine (Kalifornien, USA).
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