Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in London, aufgewachsen in Dresden; 1935 Abitur; ab 1937 Medizinstudium in Halle (Saale); 1942 Prom. mit der Arbeit »Wirkungen der Frauenarbeit als Ursache für häufige Frühgeburten« an der Univ. Leipzig; danach Unterarzt bei der Wehrmacht.
1945 – 55 Landarzt im Erzgebirge; danach Internist am Bezirkskrankenhaus Dresden-Friedrichstadt; 1950 – 58 Betreuung der Biathleten in Altenberg / Zinnwald; 1959 Lehrtätigkeit an der Medizin. Akad.; 1961 Habil.; 1966 Prof. für Innere Med., 1967 Lehrstuhl für Sportmed. an der Akad. für ärztl. Fortbildung in Berlin; 1968 – 78 Dir. des ZI des Sportmedizin. Dienstes in Kreischa; 1979 em.; Mitbegr., Vizepräsident u. von 1966 – 73 Präs. der Gesell. für Sportmedizin; ab 1981 Präs. des Komitees für Gesundheitserziehung; 1974 – 84 Präs. des Forschungskomitees der Intern. Gesell. für Sportmedizin; rd. 400 Veröff.; 1980 VVO; NP; Philip Noel-Baker Award; Goldenes Ehrenzeichen des Dt. Sportärztebundes; Beckmann-Med. der Dt. Gesell. für Prävention u. Rehabilitation.

Publ.
Gesundheitstraining. Berlin 1977; Die Sportmedizin der DDR. Dresden 2005 (mit H. Gürtler).
VoK