Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Königsberg (Ostpr. / Kaliningrad, Rußland); Vater Stellmacher; Volksschule; 1927 – 31 Lehre u. Arbeit als Former; 1927 RGO, KJVD, 1931 KPD; ab 1933 illeg. antifasch. Arbeit; 1933 / 34 »Schutzhaft« in den Lagern Börgermoor u. Esterwegen; 1934 / 35 Arbeit als Former u. erneut illeg. Arbeit, 1935 – 39 wieder inhaftiert, u. a. im KZ Sachsenhausen; 1939 – 42 Arbeit als Former; 1942 – 45 Kriegseinsatz in einem Strafbat.
1945 / 46 Referent beim Magistrat von Berlin; 1945 FDGB, 1946 SED; 1946 – 48 stellv. Abt.-Ltr. im FDGB-Bundesvorst.; 1948 – 51 Abt.-Ltr. bzw. Vors. des FDGB-LV Mecklenb. u. MdL Mecklenb.; 1949 / 50 Lehrgang an der SED-PHS; 1951 – 56 Vors. des FDGB-Landes- bzw. -Bezirksvorst. Berlin u. Mitgl. des Präs. des FDGB-Bundesvorst., 1951 / 52 dort Sekr.; 1954 – 58 Mitgl. des ZK der SED; 1955 / 56 Studium an der PHS der KPdSU in Moskau; 1956 – 59 2. Sekr. der SED-BL Berlin; 1959/ 60 Abt.-Ltr., ab 1960 polit. Mitarb. im FDGB-Bundesvorst.

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