"Freiheit, die ich meinte. Die Historikerin Helga Grebing im Gespräch." Veranstaltung am 4. Dezember 2012 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Im Bild: Prof. Dr. Helga Grebing (links) und Dr. Ulrich Mählert.
Die 1930 geborene Historikerin Helga Grebing stand in ihrem Leben zweimal vor der Herausforderung, sich von totalitären Überzeugungen zu lösen: als BDM-Führerin vom Nationalsozialismus in den Jahren 1945/46 und nach 1947, als Absolventin der Vorstudienanstalt (spätere Arbeiter- und Bauernfakultät der Berliner Humboldt-Universität), vom SED-Kommunismus. In einer Autobiographie blickt Helga Grebing auf jene Jahre zurück und entfaltet dabei das Lebensbild einer Generation, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder und Jugendliche erlebt und verarbeitet hat und schon kurz nach Kriegsende die politische Teilung der Welt in Berlin intensiv miterlebte. Die Bundesstiftung Aufarbeitung und der Verlag für Berlin-Brandenburg luden aus Anlass des Erscheinens dieses Buchs zu einem Gesprächsabend mit Helga Grebing ein.
Datum
04.12.12
Typ
Audio
Thema
Grenze, Mauer, Teilung

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 04.12.2012

Gäste: Prof. Dr. Helga Grebing

Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Freiheit, die ich meinte. Die Historikerin Helga Grebing im Gespräch