Das im Auftrag der Bundesstiftung Aufarbeitung herausgegebene Lesebuch „DDR im Plural. Ostdeutsche Vergangenheiten und ihre Gegenwart“ ist ab sofort als Sonderausgabe bei den Landeszentralen für politische Bildung in Berlin und Sachsen erhältlich. Der Band wurde von der Wochenzeitung „Die Zeit“ im Dezember unter die „zehn wichtigsten Bücher über den Osten 2023“ gelistet.

In dem Lesebuch geben 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, allesamt Stipendiaten der Bundesstiftung Aufarbeitung, Einblicke in laufende und abgeschlossene Promotionsarbeiten. In pointierten Beiträgen nähern sie sich den vielschichtigen Erfahrungen in und mit der DDR an und richten ihren Blick dabei auch auf die Nachwirkungen der SED-Diktatur.

Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Ende der SED-Herrschaft versammelt das Buch Texte der jüngsten Forschergeneration, deren Zugang zum Subjekt nicht durch eigene Erfahrungen in Diktatur und Kaltem Krieg geprägt ist.

Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung: „Der Band hat in der Ost-West-Debatte des vergangenen Jahres einen Kontrapunkt gesetzt und gezeigt, dass, die aktuelle DDR-Forschung differenziert und lebendig ist und von den Blickwinkeln einer jungen Generation geprägt ist. Die positive Resonanz freut uns deshalb umso mehr.“

DDR im Plural. Ostdeutsche Vergangenheiten und ihre Gegenwart. Hrsg. v. Christopher Banditt, Nadine Jenke, Sophie Lange im Auftrag der Bundesstiftung Aufarbeitung, 2. Aufl., Landeszentralen für politische Bildung und Metropol Verlag 2023, 366 S., 5 Euro

Hier erhältlich:

Metropol Verlag

Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Sächsische Landeszentrale für politische Bildung