Die fünfte Veranstaltung der Reihe »Zukunftswerkstatt Einheit« thematisiert am 4. Mai die Entwicklung des Kulturbetriebs im vereinigten Deutschland. Wie veränderte sich das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern in den 30 Jahren seit der Einheit? Wie wurden und werden die Revolutions- und Transformationserfahrungen in Kunst, Literatur und Kultur verarbeitet? Bestehen bis heute Unterschiede in den Kulturszenen in Ost- und Westdeutschland?

Darüber diskutieren die Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar Ulrike Lorenz, der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann und der Historiker Frank Hoffmann (Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum) im Livestream. Jana Münkel von Deutschlandfunk Kultur moderiert das Gespräch.

Die sechsteilige Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt Einheit. Hoffnungen – Veränderungen – Perspektiven“ der Deutschen Gesellschaft e. V., des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nimmt Aspekte des Wandels seit der Wiedervereinigung in den Blick. Was bedeutet der Transformationsprozess für unterschiedliche gesellschaftliche und kulturelle Bereiche des vereinigten Deutschlands?

Die Diskussion wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung unter übertragen. Via E-Mail an veranstaltungen@bundesstiftung-aufarbeitung.de und YouTube-Chat können die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Diskussion teilnehmen.

Podiumsdiskussion: Ankunft im Alltag. Künstler im vereinigten Deutschland

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e. V., Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

4. Mai 2021 | 18:00 Uhr

Der Livestream wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung übertragen und kann später als Videopodcast abgerufen werden.