Straßenschild "Hier waren Deutschland und Europa bis zum 16. Dezember 1989 um 8:00 Uhr geteilt".
© Heimatverein Albingshausen

„Der Heimatverein Albingshausen hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, einen Teil der ehemaligen Grenzanlage der früheren DDR zur BRD zu erhalten. Damit soll ein Stück dieser Grenze als Mahnung gegen ein Vergessen erhalten bleiben und nachfolgenden Generationen auch diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte aufzeigen. Sie soll Erinnerung an die Betroffenen und Opfer sein, sowie eine Aufforderung an alle so eine Trennung nie wieder zuzulassen. Auch dazu verpflichtet uns die Erhaltung dieses geschichtsträchtigen Abschnittes.

Wenn die gesamte Anlage auch nur ein Ausschnitt der ehemaligen Grenzanlagen sein kann, so erinnert neben Schautafeln auch ein Gedenkstein an den historischen Moment der Grenzöffnung im Jahre 1989. Wir wollen damit einen Ort schaffen, der auch der/die Generation(en) und den Besuchern, die dies nicht erleben mussten, die Geschichte an diesem Ort bildhaft nachvollziehbar und praktisch erlebbar macht.

Auch wenn es nicht der vordergründige Zweck des Vereins ist, solche historischen Objekte zu erhalten, haben wir uns es zur Aufgabe gestellt hier Historisches für die Nachwelt zu erhalten.

Es ist Teil unserer Tätigkeiten, die nunmehr hergerichtete Anlage weiter zu pflegen und je nach Erfordernis den ursprünglichen Zustand zu erhalten oder wiederherzustellen. Hier werden wir auch tatkräftig von der Stadt Heldburg unterstützt. Das nunmehr geschaffene „Mahnmal für die Trennung Deutschlands bis zum Jahre 1989“ erweitert und komplettiert mit diesem markanten Darstellungspunkt das Gesamtprojekt.“