Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Mainz; Vater Schulrektor; 1915 – 1924 Gymnasium Zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg, Abitur; 1924 – 29 Bergbaustudium an der Bergakad. Freiberg, der TH Aachen u. der TH Berlin, Dipl. als Berging.; 1929 – 38 Ass., Oberass. u. Obering. am Lehrstuhl für Bergbau, Aufbereitungs- u. Brikettierkunde der TH Berlin, dort 1937 Prom.; 1938 – 43 erster wiss. Ass. an der Erzabt. des Kaiser-Wilhelm-Inst. für Eisenforschung Düsseldorf; 1943 Habil. an der TH Aachen; 1943 – 45 Prof. u. Dir. des Inst. für Bergbaukunde u. Aufbereitung an der TH Breslau.
1945 Evakuierung des Inst. nach Freiberg; 1946 / 47 Oberreferent für Ausbildungsfragen bei der Dt. Zentralverw. für Brennstoffind. in der SBZ in Berlin; 1947 – 60 Prof. für Aufbereitung u. Bergbaukunde sowie Institutsdir. an der Bergakad. Freiberg, 1948 – 50 Dekan der Fak. für Bergbau u. Hüttenwesen, 1953 – 55 Rektor der Bergakad. Freiberg (Nachf. von Friedrich Leutwein); 1954 – 1971 Gründungsdir. des Forschungsinst. für Aufbereitung in Freiberg; 1956 korr. u. 1957 ord. Mitgl. der DAW; 1959 VVO; 1969 Banner der Arbeit; gest. in Freiberg.
Hauptarbeitsgebiete: Erzaufbereitung, Aufbereitungstechnol., Aufbereitungsanlagen; fast 100 Veröff.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de