Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Gernrode (Harz), Vater Handelskfm., Mutter Sachbearb.; 1947 – 55 Grundschule in Gernrode; 1955 – 59 EOS in Quedlinburg, Abitur; 1959 – 63 Lehrerstudium am Päd. Inst. Güstrow, Fächer Math. u. Russ.; 1961 SED; 1963 – 79 wiss. Assistent, Oberassistent u. Lehrstuhlltr. am Päd. Inst./PH Güstrow, 1975 Prom. mit einer Arbeit über die Semantik russ. Zustandsverben; 1979 – 88 Ltr. der Abt. Wiss., Volksbildung u. Kultur der SED-BL Schwerin; 1981 Habil. an der PH Güstrow mit einer Arbeit zur Valenz russ. Substantive als Prädikat; 1988/89 Sekr. für Volksbildung u. Wiss. (Nachf. von Heide Hinz), 3.11. – 2.12.1989 1. Sekr. der SED-BL Schwerin (Nachf. von  Heinz Ziegner); 3. – 10.12. 1989 Mitgl. des Arbeitsaussch. der SED.
1990 – 92 wiss. Oberassistent an der PH Güstrow; 1992 – 94 arbeitslos; 1994/95 Bundesprogrammlehrer des Ausw. Amtes an der Univ. in Barnaul, 1995/96 an der Nowosibirsker Staatl. Univ. in Akademgorodok; 1996 – 2001 päd. Koord. der Ges. für Techn. Zusammenarbeit (GTZ) für das Programm des Bundesmin. des Innern »Breitenarbeit zu Gunsten der russland-dt. Minderheit in der Russ. Föderation u. Kasachstan«; 2002 Projektltr. an der Dt. Angestelltenakad. in Schwerin; Mitgl. des
LV Mecklenb.-Vorpomm. der Volkssolidarität; Mitgl. des LV der Osteuropa-Freundschaftsgesell., für dieses Engagement von der Stadt Schwerin mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet; Ruhestand; über 40 Veröff. auf dem Gebiet der Sprachwiss.; lebt in Schwerin.

Publ.
Man lernt nie aus. Moskau 2000; Wer wagt – gewinnt. Moskau 2001.
HME