Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Lauban (Niederschles./Lubań, Polen); Vater Friseur, Mutter Arbeiterin; Volksschule; 1943/44 Ausbildung zum Friseur; 1944 dienstverpflichtet; Jan. 1945 Soldat der Roten Armee.
1945 KPD/SED; Forts. der Ausbildung; Friseur; 1949 Einstellung bei der VP, Kursant der VP-Schule; 1950 Einstellung beim MfS, Krs.-Dienststelle Görlitz, 1951 Krs.-Dienststelle Leipzig; 1952 Ltr. der Abt. II (Spionageabwehr); 1953 – 64 stellv. Operativ des Ltr. der BV Leipzig; 1958 kommissar. Ltr., Sept. – Dez. 1960 zum MfS Berlin kommandiert; 1964 Versetzung zur HV A-Abt. III, Ltr. der Beratergr. in Sansibar; 1960 – 68 Fernstudium an der JHS Potsdam-Eiche, Dipl.-Jur.; 1965 stellv. Ltr. der Abt. III der HV A; 1968 zeitw. Ltr. der HV A-Einsatzgr. in der ČSSR; 1971 Ltr. der Abt. XI der HV A; 1973 Ltr. der HV A IX (westl. Geheimdienste); 1977 stellv. Ltr. der HV A; 1978/79 Besuch der PHS; 1982 außerdem Ltr. des Stabs der HV A, Gen.-Major; 1985 VVO; 1990 Entlassung; 1994 – 2002 im Wachschutz tätig; gest. in Berlin.

Publ.
Zeitzeichen. 40 Jahre in Spionageabwehr u. Aufklärung. Berlin 2007.
Sek.-Lit.
Müller-Enbergs, H.: Tod der Tschekisten. In: Dtl. Archiv (2008) 4.
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