Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Bad Kreuznach; 1925 – 27 Studium an der TH Darmstadt u. am Bauhaus Dessau bei Walter Gropius u. Hannes Meyer, 1930 Bauhausdipl.; 1931 Mitarb. an Wiener Arbeiterwohnungsbauten, ab 1932 an der Werkbund-Siedl. Wien-Lainz, 1938 Arbeit an Krankenhausbauten in München u. Berlin; 1939 – 45 Wehrmacht.
1945 – 51 Hochbauamt des Magistrats von Berlin, danach Ltr. des Hauptamts für Stadtplanung; 1950 erste Reise in die UdSSR u. Mitarb. an den »16 Grundsätzen des Städtebaus«; 1951 Vizepräs. der DBA u. Prof. für Städtebau; 1955 – 58 Vors. des Beirats für Bauwesen beim Min.-Rat; 1958 Dir. des Inst. für Gebiets-, Stadt- u. Dorfplanung der DBA; Projekt für einen Bauabschnitt der Karl-Marx-Allee in Berlin (mit  Josef Kaiser u. Werner Dutschke); 1962 NP; ab 1962 Ltr. der Akad.-Sekt. Städtebau u. Architektur, 1963 – 71 Vors. des Wiss. Rats der DBA, 1966 – 75 Präs. des BDA (Nachf. von  Hanns Hopp); 1975 Dr. h. c.; 1978 Ehrenmitgl. der DBA.

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