Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Luckau; OS; 1946 – 50 Studium an der HS für Musik Berlin-Charlottenburg; 1948 – 51 freier Mitarb. des Berliner Rundfunks; 1950 Übersiedl. nach Berlin (Ost); 1950 – 53 Mstr.-Schüler bei Hanns Eisler; seit 1950 Doz. für Musiktheorie an der HS für Musik »Hanns Eisler«; 1953 SED; 1955 – 63 Kand. des ZR der FDJ; ab 1962 Mitgl. des »Freundschaftskomitees DDR – Japan«; 1965 Mitgl. der AdK; 1967 Prof.; 1971/72 Sekretär der Sekt. Musik der AdK; 1972 Ltr. der Mstr.-Kl. für Komposition an der HS für Musik; Mitgl. des Zentral- u. des Bez.-Vorst. Berlin des VDK; 1977 – 82 Vizepräs. des VDK; 1959, 1964, 1979 u. 1987 NP; gest. in Hohen Neuendorf (Landkrs. Oberhavel).
Komponierte fünf Sinfonien, Orchestermusik, Kantaten u. Lieder sowie Musik zu Hörspielen u. Filmen.
Werke u. a.: Konzert für Klavier u. Orchester (1957/58); Fröhliche Ouvertüre (1961); II. Sinfonie für gr. Orchester (1968); IV. Sinfonie (1983/84); V. Sinfonie (1989); Vokalwerke u. a.: Die Asche von Birkenau. Kantate für Alt-Solo u. Orchester (Text: Stephan Hermlin; 1967); Der große Friede (1986); Musiktheater u. a.: Karin Lenz. Oper in neun Bildern (Libretto: Erik Neutsch; 1968 – 70); Jugendlieder u. a.: Signale der Jugend; Wir lieben unsere Heimat; Schützt diese Welt.
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