Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Altenburg (Thür.); Vater Verleger; 1936 – 40 Studium der Physik an der TH Berlin, Abschl. als Dipl.-Ing. bei Hans Geiger; anschl. wiss. Assistentin in Berlin, Leipzig, Freiburg i. Br. u. Schwarzenfeld (Oberpfalz).
1946 Mitarb. im Kabelwerk Berlin-Oberspree; 1947 wiss. Mitarb. am Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Inst. für Physikal. Chemie u. Elektrochemie in Berlin-Dahlem; 1948 Prom. an der TU Berlin; 1949 Mitarb. am Inst. für Med. u. Biol. der DAW in Berlin-Buch u. Leipzig; 1953 Habil. an der Univ. Leipzig; 1955 Mitarb. am Inst. für Angewandte Radioaktivität der KMU Leipzig; ab 1957 zugl. Prof. an der TH für Chemie Leuna-Merseburg; 1960 ord. Prof. an der TH (ab 1961 TU) Dresden; 1962 dort Dir. des Inst. für Anwendung radioaktiver Isotope; 1963 SED; bis 1981 Abg. der Volkskammer u. Mitgl. des Staatsrats; 1965 – 68 Rektorin der TU Dresden (Nachf. von Kurt Schwabe); 1969 Ord. Mitgl. der DAW; 1971 NP; 1964 u. 1981 VVO; 1976 em.; gest. in Dresden.
Forschung auf den Gebieten Lumineszenzphysik, Markieren mit radioaktiven Stoffen, Strahlungsmeßtechnik.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de