Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Magdeburg; Vater Schleifer; 1935 – 40 Volksschule; seit 1939 Dt. Jugend bzw. HJ, 1940 – Ende 1945 (mit Unterbrechungen 1944/ 45) Mittelschule, 1946 – 48 OS, Abitur; 1948 – 50 Studium der Sprachwissenschaften (Engl., Frz., Russ.) an der Univ. Rostock; 1949 FDJ, FDGB, DSF; 1950 sechswöchiger Sonderlehrgang an der FDJ-Landesschule Bärenklau (b. Velten) zur Ausbildung als Dolmetscher für das Dtl.-Treffen der FDJ; 1950 Kand. u. seit 1952 Mitgl. der SED; 1950 – 51 Instrukteur im ZR der FDJ in der Abt. Internat. Verbindungen u. im Komitee zur Vorber. der III. Weltfestspiele 1951, Einsatz als Dolmetscher; ab Okt. 1950 Forts. des Studiums an der HU Berlin in der Fachrichtung Slawistik; 1950/51 Mitgl. der FDJ-HS-Gruppenltg.; 1951 – 53 Studium der Außenpol. an der DVA bzw. an der DASR Potsdam, Dipl.-Staatswiss.; Sekr. der FDJ-GO der Fachrichtung Außenpol.; Aug. 1953 – 56 Instrukteur u. 1956 – 61 Sektorltr. in der Abt. Außenpol. u. Internat. Verbindungen (Kap. Länder) beim ZK der SED; seit 1960 außerdem Ltr. der Arbeitsgr. »Kampf gegen den Kolonialismus«; 1961/62 PHS der KPdSU in Moskau; nach Abschl. des Einjahreslehrgangs wieder Ltr. des Sektors Kap. Länder; ab Febr. 1964 stellv. Abt.-Ltr. u. ab 1966 Ltr. der Abt. Internat. Verbindungen des ZK der SED (Nachf. von Peter Florin); 1965 VVO; seit 1966 Mitgl. des Zentralvorst. der DSF; seit dem VII. Parteitag April 1967 Kand. u. ab 1971 Mitgl. des ZK der SED; seit Juli 1971 Mitgl. der Außenpol. Kommission des PB, Abg. der Volkskammer u. Mitgl. des Aussch. für Ausw. Angelegenh.; 1969 Banner der Arbeit; 1973 VVO; verunglückte gem. mit Werner Lamberz bei einem Hubschrauberabsturz am 6.3.1978 in Libyen tödl.
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