Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Plauen; bis 1960 Studium der Wirtschafts- u. Rechtswiss, Dipl.-Ökon. u. Dipl.-Jur.; 1959 SED; bis 1971 1. stellv Vors., 1971 – 77 Vors. der Bez.-Plankommission Leipzig; 1971 – 77 stellv. Vors. des Rats des Bez. Leipzig; 1971 Mitgl. der SED-BL Leipzig u. Abg. des Bez.-Tags Leipzig; 1977/78 Studium an der PHS der KPdSU; 1978 – 84 1. Sekr. der SED-KL Leipzig-Stadt; 1979 VVO; 1984 Sekr. für Wiss., Erziehung u. Kultur der SED-BL Leipzig; am 9. Okt. 1989 beteiligt an dem von Kurt Masur im Leipziger Stadtfunk verlesenen »Appell der Sechs«, der mit einem Aufruf zu »friedl. Meinungsaustausch« u. »Besonnenheit« zum friedl. Ausgang der großen Montagsdemonstration beitrug; 4.11.1989 – 90 1. Sekr. der SED-BL Leipzig (Nachf. von Horst Schumann).
Lebt als Rechtsanwalt in Leipzig.
Im Fernsehfilm »Deutschlandspiel« (2000) spielt Jaecki Schwarz die Rolle des R. W.
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