Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Groß-Särchen (Oberlausitz), Vater Buchhalter; Volks- u. Oberschule; 1945/46 Landarb.; 1946 – 49 Ausbildung zum Schlosser; 1947 FDGB; 1949 FDJ; 1949/50 als Schlosser tätig; 1950 Besuch der Landespionierschule in Dresden; 1950 – 64 Instrukteur, stellv. Abt.-Ltr. u. Abt.-Ltr. Junge Pioniere im ZR der FDJ; 1952 SED; 1954 – 56 Fernstudium am IfL Berlin-Köpenick, Unterstufenlehrer; 1956/57 SED-BPS Berlin; 1962 – 64 Mitgl. der ZPL beim ZR der FDJ, ab 1963 Mitgl. des ZR, 1964 – 71 Sekr. des ZR u. Vors. der Pionierorg. »Ernst Thälmann« (Nachf. von  Robert Lehmann); 1967 – 71 Abg. der Volkskammer; 1971 – März 1990 stellv. Min. für Volksbildung; 1973 stellv. Vors. der UNESCO-Kommission der DDR.
1992 – 2005 Mitgl. im Arbeitsaussch. des »Solidaritätskomitees für die Opfer der pol. Verfolgung in Dtl.«; Mitgl. der Ges. zur rechtl. u. humanitären Unterstützung (GRH) sowie der Ges. Bürgerrechte u. Menschenwürde (GBM); gest. in Berlin.

Publ.
Vertrauensvolles Miteinander, in: Dt. Lehrerzeitung v. 6.9.1985; Siegerjustiz? Die pol. Strafjustiz infolge der dt. Einheit. Berlin 2003.
HME