Thumbnail East Side Stories für die Folge Hilfe für Betroffene
Wieso gibt es eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die Opfer der SED-Diktatur und gilt diese Verantwortung auch für Opfer aus anderen Diktaturen, die nach Deutschland kommen? Wie entstanden in Ostdeutschland die ersten Anlauf- und Beratungsstellen für Verfolgte der SED-Diktatur? Auf welche Erfahrungen konnten die Beraterinnen und Berater in diesen Zentren aufbauen? Was mussten sie lernen? Kann ein Ausgleich zwischen Opfern und Tätern gelingen? Und was haben wir in der Unterstützung von Diktaturopfern aus der deutschen Geschichte gelernt?
Datum
06.05.22
Typ
Audio
Thema
#RevolutionTransformation

In der Folge „Hilfe für Betroffene: Beratungsstellen für Diktaturopfer“ sprechen Anne Drescher und Lukas Welz über die Entstehung verschiedener Beratungsstrukturen für Opfer diktatorischer Gewalt, über die Unterstützung von Betroffen und die Herausforderungen der psychosozialen Arbeit. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

East Side Stories: Hilfe für Betroffene. Beratungsstellen für Diktaturopfer

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Anne Drescher (*1962 in Lübz) ist die Landesbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Lukas Welz (*1986 in Ost-Berlin) ist Geschäftsleiter der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer und Vorstandsvorsitzender von Amcha Deutschland, einem gemeinnützigen Verein, der sich für die Unterstützung von Überlebenden der Shoa und ihrer Nachkommen engagiert.
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