. l. n. r.: Paul Schwenn (Freiwilliges Soziales Jahr im politischen Leben), Anas Sharaf Aldeen (syrischer Bauingenieur, seit einem Jahr in Berlin) und Uta Sternal (Leiterin Übergangswohnheim Marienfelde des IB) im Gespräch mit Moderator Marcus Kiesel
Der Wunsch, politischer Verfolgung zu entgehen, Reise- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen zu können, die Familie wiederzusehen oder den Wunsch nach einem besseren Leben Wirklichkeit werden zu lassen – die Motive der Menschen zur Flucht waren in der DDR vielfältig, trotz lebensbedrohlicher Gefahren. Angekommen in der Bundesrepublik stellten sich den Flüchtlingen neue Herausforderungen. Den 54. Jahrestag des Mauerbaus nahm die Bundesstiftung Aufarbeitung zum Anlass, Flüchtlinge aus der DDR und ihre Helfer zu Wort kommen zu lassen. Sie berichteten von Fluchthilfe im geteilten Deutschland, von der Ankunft und der Aufnahme in West-Berlin und in der Bundesrepublik.
Datum
11.08.15
Typ
Audio
Thema
Grenze, Mauer, Teilung
Flucht
Erinnerungskultur

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 11.08.2015. Mit einer Begrüßung von Dr. Anna Kaminsky.

Gäste: Anas Sharaf Aldeen, Konstanze Helber, Ralph Kabisch, Dr. Maria Nooke, Paul Schwenn, Uta Sternal

Moderation: Helge Eikelmann, Marcus Kiesel 

Flucht und Fluchthilfe in Deutschland: Grenzen überwinden – auch in der Erinnerungskultur?