Im Februar 1957 übersiedelte Käte Lorscheid mit ihrer Tochter in die DDR und wurde in einer sächsischen Industriestadt angesiedelt, wo sie eine Arbeit in einer Textilfirma aufnahm und später als Pförtnerin arbeitete. Sie wurde als „Verfolgte des Naziregimes“ anerkannt. Anfang der 1960er Jahre heiratete sie wieder. Nach dem Ableben ihres Mannes und dem Zusammenbruch der DDR zog Käte Lorscheid in eine altersgeschütze Wohnanlage in den Wohnort ihrer Tochter Tanja Sagorje.
Das Interview fand vom 15. bis 17. April 1991 statt.
Die Onlinestellung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Deutschlandradio sowie mit herzlichem Dank an die Mitwirkenden Helmut Ahner, Maria Behnke, Ulrike Brinkmann, Ulf Dammann, Ingrid Kaehler, Helmut Krauss und Max Volkert Martens sowie mit besonderem Dank an Michael Sagorje, dem Enkel von Käte Lorscheid.