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Die Geschichte Europas seit dem Epochenwechsel 1989/90 wird zunehmend zum Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Forschung.
Datum
12.11.15
Typ
Audio
Thema
Wirtschaft
#RevolutionTransformation
Transformation

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 12.11.2015

Gäste: Prof. Dr. Edgar Grande, Prof. Oskar Kowalewski, Prof. Dr. André Steiner, Prof. Dr. Andreas Wirsching

Moderation: Prof. Dr. Thomas Raithel

Neoliberales Europa? Politische Steuerungsmöglichkeiten seit 1989/90

Veröffentlichung
Spieldauer
101:32
Autor
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Untertitel
Podiumsdiskussion
Beschreibung
Die Geschichte Europas seit dem Epochenwechsel 1989/90 wird zunehmend zum Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Forschung. Diese kreist unter anderem um die Frage, inwieweit sich in Europa "neoliberale" Konzepte durchsetzten, die erhebliche wirtschafts- und gesellschaftspolitische Veränderungen bewirkten und die in Ostmitteleuropa im Zuge der Systemtransformation zu ökonomischen Schocktherapien führten. Inwieweit lässt sich die jüngste Zeitgeschichte Ost- und Westeuropas als neoliberal bezeichnen, inwiefern und mit welchen Folgen für die Bürger präg(t)en radikal marktorientierte Konzepte die Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik? Wie war und ist es um die Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten der Politik bestellt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, die im Rahmen einer vom Institut für Zeitgeschichte und von der Bundesstiftung Aufarbeitung organisierten Tagung "Politische Planung in Deutschland seit den 1960er Jahren" stattfand.