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Dossier
Am 16. November 1976 wurde der regimekritische Liedermacher Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert. Gegen diese Entscheidung der SED-Herrscher gab es viel Protest in Ost und West, von prominenten Künstlerinnen und Künstlern ebenso wie aus der breiten Bevölkerung. Der „Fall Biermann“ war eine wichtige (kultur)politische Zäsur. In den nächsten Jahren sahen sich etliche Vertreter der künstlerischen DDR-Intelligenz gezwungen, in den Westen zu gehen. In diesem Themendossier finden Sie zahlreiche Informationen über die Hintergründe und den Ablauf der Ausbürgerung, die breiten Protestbewegungen und die Nachwirkungen bis heute.
Opposition und Widerstand
SED
Biermann-Ausbürgerung
Dossier
Die ungarische Revolution zählt zu den wichtigsten Erhebungen gegen die kommunistischen Diktaturen hinter dem Eisernen Vorhang. Wie zuvor der Volkaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und später der „Prager Frühling“ 1968 in der Tschechoslowakei, wurde auch die Revolution in Ungarn durch das brutale Eingreifen des sowjetischen Militärs gewaltsam niedergeschlagen.
Aufstände gegen die Diktatur
Ungarische Revolution 1956