1956 – die ungarische Revolution

Die ungarische Revolution zählt zu den wichtigsten Erhebungen gegen die kommunistischen Diktaturen hinter dem Eisernen Vorhang. Wie zuvor der Volkaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und später der „Prager Frühling“ 1968 in der Tschechoslowakei, wurde auch die Revolution in Ungarn durch das brutale Eingreifen des sowjetischen Militärs gewaltsam niedergeschlagen.
1956 – die ungarische Revolution

Chronik der Ereignisse

Die Ereignisse der Ungarischen Revolution fanden vom 23. Oktober bis zum 11. November 1956 statt. Obwohl der Volksaufstand nur wenige Tage dauerte, hinterließ er in der ungarischen Gesellschaft tiefe Spuren.
Demonstranten ziehen mit einer Flagge durch die Straßen
1956 - die ungarische Revolution

Erinnerungsorte

Im Rahmen unseres Dokumentationsprojekts „Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen“ haben wir die Übersicht „Erinnerungsorte an die ungarische Revolution 1956“ erarbeitet und stellen darin über 90 Gedenkzeichen vor, die in der ungarischen Hauptstadt an die dramatischen Ereignisse im Oktober 1956 erinnern. Die Publikation kann kostenlos in unserem Shop heruntergeladen werden.
Denkmal Imre Nagy in Budapest/Ungarn

Materialien

Wir haben verschiedene Materialien zum Thema „1956 – ungarische Revolution“ für Sie zusammengetragen, darunter eine Auswahl an Publikationen, Audios, Videos und Webportalen.
Publikationsheft der Bundesstiftung Aufarbeitung

Geschichte der Opposition

Der ungarische Volksaufstand, die Ungarische Revolution von 1956, wurde mit besonderer Härte niedergeschlagen. Über 500 Menschen wurden hingerichtet, Zehntausende kamen in Internierungslager oder ins Gefängnis, 200.000 Menschen verließen das Land. Eine detaillierte Geschichte der Opposition sowie Biografien einzelner Dissidenten finden Sie auf unserem Portal dissidenten.eu.
Eine Menschenmasse protestiert in Ungarn