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Dossier
Am 16. November 1976 wurde der regimekritische Liedermacher Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert. Gegen diese Entscheidung der SED-Herrscher gab es viel Protest in Ost und West, von prominenten Künstlerinnen und Künstlern ebenso wie aus der breiten Bevölkerung. Der „Fall Biermann“ war eine wichtige (kultur)politische Zäsur. In den nächsten Jahren sahen sich etliche Vertreter der künstlerischen DDR-Intelligenz gezwungen, in den Westen zu gehen. In diesem Themendossier finden Sie zahlreiche Informationen über die Hintergründe und den Ablauf der Ausbürgerung, die breiten Protestbewegungen und die Nachwirkungen bis heute.
Opposition und Widerstand
SED
Biermann-Ausbürgerung
Dossier
Der Koreakrieg von 1950 bis 1953 war ein militärischer Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und der mit ihm verbündeten Volksrepublik China auf der einen Seite und der Republik Korea (Südkorea) sowie Truppen der Vereinten Nationen unter Führung der USA auf der anderen Seite. Der neben dem Vietnamkrieg größte „Stellvertreterkrieg“ des Kalten Krieges forderte mehrere Millionen Todesopfer. Seit dem Waffenstillstand vom 27. Juli 1953 herrscht im Norden des Landes eine totalitäre, isolationistische Diktatur, während sich Südkorea seit den 1980er Jahren zu einer wirtschaftlich starken Demokratie entwickelt hat.
Kalter Krieg