Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Klein Auheim (b. Hanau); Vater Streckenwärter; einklassige Volks-, 1942 – 44 höhere Schule.
1945 – 50 Landarb.; 1950 – 52 FS für Landw.; 1952 – 55 Landw.-Studium an der HU Berlin, Dipl.-Landwirt; 1955/56 Betriebsassistent in einem VEG; 1956 – 62 wiss. Mitarb. im Inst. für Acker- u. Pflanzenbau, Prom. zum Dr. agr. mit einer Diss. über Pflegemaßnahmen auf Weideflächen; 1962 Doz., nach Habil. ab 1963 ord. Prof. für Acker- u. Pflanzenbau an der HU; 1963 SED; 1962 – 65 Prodekan der Landw.-Gärtner. Fak., 1963 – 67 Dir. des Inst. für Acker- u. Pflanzenbau, 1967 – 89 Dir. der Sekt. Pflanzenprod. der HU; verteidigte während der HS-Reform 1968 die Sekt. gegen eine geplante Reduzierung des Lehr- u. Forschungsprofils auf Gartenbau; 1973 stellv. Vors. des Beirats Agrarwiss. beim Min. für HFS-Wesen, 1975 Mitgl. des Interministeriellen Rats für den wiss. Vorlauf für die Land- u. Nahrungsgüterwirtschaft; 1977 Kand., 1981 Ord. Mitgl. der AdL; 1978 – 90 Präs. der Agrarwiss. Ges. (awig) (Nachf. von  Otto Liebenberg); Dr. h. c.; 1984 VVO u. 1988 Ehrenspange zum VVO; 1989/90 Prorektor für Agrarwiss. der HU Berlin; 1993 Altersrentner.
Publ. insbes. zur Graslandw., federführender Autor des HS-Lehrbuchs »Futterprod.«. Berlin 1985.

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