MATTHIAS MIDDELL • Auf dem Weg zu einer transregionalen Geschichte des Kommunismus
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HOLGER WEISS • »Vereinigt in der internationalen Solidarität!« Der Aufruf der Internationale der Seeleute und Hafenarbeiter an die »Kolonial«- und »Neger«-Seeleute in den frühen 1930er-Jahren
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CHRISTIAN HØGSBJERG • Die Roten und die Schwarzen: C. L. R. James und die historische Idee der Weltrevolution
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IVAN SABLIN • Sibirien und die Mongolei zwischen Russischem Reich und Komintern: Regionalismus, Nationalismus und Imperialismus in den Werken von Elbek-Dorži Rinčino
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MORITZ FLORIN • Zentralasien, die Sowjetunion und die Globalgeschichte der Dekolonisation
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ANDREAS HILGER • Nationale Selbstbehauptung und sozialistische Mission: Außen- und Globalpolitik in den indisch-sowjetischen Beziehungen der 1950er- und 1960er-Jahre
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DANHUI LI/YAFENG XIA • Die kommunistischen Parteien Ostasiens und die chinesisch-sowjetische Spaltung
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HANNO PLASS • Von Südafrika über Europa hinaus? Die South African Communist Party während der Apartheid, 1948–1990
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BOGDAN C. IACOB • Sozialistische Transfers im Gesundheitswesen in Afrika in den 1970er-Jahren: Geografische Verschiebung und Wertewandel
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STEFAN TROEBST • Exportmodell »Sozialistische Bauernnation«? Der Bulgarische Volksbauernbund (BZNS) in der Afrika- und Lateinamerikapolitik der Volksrepublik Bulgarien und ihrer Kommunistischen Partei
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BENCE KOCSEV • Globale Ungleichheiten bekämpfen. Das Institut für Weltwirtschaft und seine Erforschung der Unterentwicklung
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STEFFI MARUNG • Jenseits der Orthodoxie: Über die Risiken afrikawissenschaftlicher Forschung in der Sowjetunion
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CONSTANTIN KATSAKIORIS • Der Leninismus und die nationale Frage in Afrika: Kulturtransfer in der kolonialen und postkolonialen Welt
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MATTHIAS MIDDELL • Die Entwicklung der Area Studies in der DDR als Reaktion auf die Dekolonisierungsprozesse der 1950er-/60er-Jahre
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KOLJA LINDNER • Globale Herausforderung: Marxismus und Pluralismus im 21. Jahrhundert
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FELIX WEMHEUER • Marx in Beijing: Freie Lohnarbeit und »ursprüngliche Akkumulation« außerhalb Europas
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Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2019
Begründet 1993 von Hermann Weber (†).
Herausgegeber Ulrich Mählert • Matthias Middell (Gastherausgeber der Ausgabe 2019) • Jörg Baberowski • Bernhard H. Bayerlein • Bernd Faulenbach • Ehrhart Neubert • Peter Steinbach • Stefan Troebst • Manfred Wilke im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Wissenschaftlicher Beirat: Thomas Wegener Friis (Odense) • Stefan Karner (Graz) • Mark Kramer (Cambridge, MA) • Norman LaPorte (Pontypridd) • Krzysztof Ruchniewicz (Wrocław) • Brigitte Studer (Bern) • Krisztián Ungváry (Budapest) • Alexander Vatlin (Moskau)
Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung wurde 1993 von Hermann Weber (†) als internationales Forum der Erforschung des Kommunismus als europäisches und globales Phänomen gegründet. In seinen Aufsätzen, Forschungsberichten, Dokumentationen und Rezensionen informiert das JHK über neue Ergebnisse der internationalen Kommunismusforschung. Die für Historiker unverzichtbaren Studien, Dokumente und Rezensionen sprechen zunehmend Leser außerhalb der Wissenschaft an. Bestandteil des Jahrbuches war von 1993 bis 2014 der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung. Seit 2004 wird das Jahrbuch im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben.
Die JHK-Ausgaben 1993 bis 1999 sind leider nicht mehr lieferbar und nur noch antiquarisch erhältlich. Die Ausgaben 2000/01 bis 2013 (je 38,- €) sowie die Ausgaben 2014 bis 2019 (jeweils 29,- €) können direkt über den Metropol Verlag, Berlin bezogen werden.