Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Eltern Arbeiter; Ausbildung zum Feinmechaniker; 1947 Kameraassistent im DEFA-Studio für Spielfilme; SED; seit 1955 selbst. Kameramann, u. a. 1955 »Ernst Thälmann – Führer seiner Kl.« (mit Karl Plintzner) u. 1961 »Gewissen in Aufruhr«
(5 Teile, TV); 1966 Debüt als Regisseur »Irrlicht u. Feuer« (2 Teile, TV, gem. mit Heinz Thiel); 1966 NP; seine weiteren Filme behandeln vorw. pol. Themen: 1967 »Brot u. Rosen«, eine Arbeiterbiogr. zu Ehren des VII. Parteitags der SED, 1968 »Heroin«, 1969 »Krupp u. Krause/Krause u. Krupp« (5 Teile, TV, alle gem. mit Heinz Thiel); 1969 u. 1971 NP; 1971 »KLK an PTX – Die Rote Kapelle« über die Widerstandsgr. Schulze-Boysen/Harnack, 1973 »Eva u. Adam« (4 Teile, TV), 1975 »Zwischen Nacht u. Tag« über  Erich Weinert, 1977 »Brandstellen« (nach Franz Josef Degenhardt), 1981 »Die Kolonie« über Schlupfwinkel dt. Altnazis in Südamerika, 1982 »Familienbande«, 1984 »Der Lude« über Horst Wessel, 1986 »Der Hut des Brigadiers«, 1989 »Die Beteiligten«; gest. in Kleinmachnow (b. Berlin).

Publ.
»Halbnah – Nah – Total« – Erinnerungen. Berlin 2003; Wir, die Bildermacher. Berlin 2007.
RaS