Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Barcelona; Vater rep. Offz.; 1939 Emigr. der Fam. aus Spanien; 1952 Übersiedl. in die DDR; 1955 – 58 ABF Berlin; 1958 – 63 Studium an der HS für bildende u. angewandte Kunst Berlin-Weißensee, Lehrer  Arno Mohr,  Werner Klemke,  Klaus Wittkugel; seit 1960 verh. mit  Karlheinz Mund; 1963 – 69 freischaff.; 1969 bis 1972 Mstr.-Schülerin an der DAK bei Werner Klemke; seit 1972 freischaff. in Berlin; 1975 Mitgl. der Sekt.-Ltg. Malerei / Grafik des VBK; 1986 AdK; 1989 NP.
1991 Austritt aus der AdK (Ost); 1994 – 96 Gastprof. an der EMAU Greifswald; 2003 Ausstellung »Künstlerinnen im Exil« in Berlin; 2004 Ausstellung »Retrospektive« im Dt. Dom Berlin; 2006 erste Ausst. in Katalonien im Museu d’Història de Sant Feliu de Guixols; lebt in Berlin u. Sant Feliu de Guixols in Katalonien (Spanien).
Werke: Blattfolgen zu »Celestina« von Fernando de Rojas, »Zwischenspiel« von Miguel de Cervantes (1967), Illustr. zu Gedichten von Pablo Neruda (1969), »Kassandra« von  Christa Wolf (1983); Gemälde: 30 Jahre Exil (1971), Fischer am Baikal (1974), Der Weg (1975), An der Ostrauer Scheibe (1976), Eine Art, den Regen zu beschreiben – für  Hanns Eisler (1980/81), Erinnerung (1981), Gehender (1987).

Publ.
Fremdsein ist meine Identität. In: Förster, G. (Hrsg.): Es zählt nur, was ich mache. Gespräche mit bild. Künstlerinnen aus Berlin (Ost) seit 1990. Berlin 1992; Die Nähe des Vergessens. Ein Gespräch. Berlin 2004 (mit M. Alvarez).
Sek.-Lit.
Kat. N. Q. Galerie Arkade Berlin 1976; Staatl. Kunstsammlung Dresden Galerie Neue Meister Dresden 1986; N. Q. Malerei u. Zeichnung. Berlin 1992 (Hrsg. AdK Berlin).