Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Gornsdorf (Erzgeb.); 1951 – 56 Studium an der Musik-HS Leipzig; 1956 – 58 Chordirigent beim FDGB-Ensemble in Weimar; 1958 – 60 Mstr.-Schüler bei Rudolf Wagner-Régeny; 1960 – 63 künstler. Ltr. des Ernst-Moritz-Arndt-Ensembles in Berlin; 1963 Staatspreis für künstler. Volksschaffen; 1963 – 76 Oberassistent an der Dt. HS für Musik »Hanns Eisler« Berlin; seit 1976 freischaff.; erhielt internat. Preise für Komposition der Städte Boswil, Schweiz (1972), Rom (1974), Triest (1976) u. Paris (1976); 1979 Prof. für Komposition; 1981 Mitgl. der Jury der Internat. Ges. für Neue Musik (IGNM); 1983 AdK, dort Ausbildung von Mstr.-Schülern bis 1991; 1988 NP. 1990 Prof. an der HS für Musik »Hanns Eisler« Berlin; 1991 Gründung u. Vors. des Brandenburgischen Colloquiums Neue Musik Zeuthen; 1992 Gastprof. an den Univ. Taegu (Südkorea), Moskau u. St. Petersburg; seit 1993 AdK Berlin-Brandenb.; 1998/99 »Zerbrochene Bilder« nach Heiner Müller, UA in Rheinsberg; 2002 Konzert für Klarinette u. Kammerensemble, UA in Thalheim; zahlr. Werke der Orchester- u. Kammermusik, Kantaten u. Lieder.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de