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Dossier
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die sowjetische Besatzungsmacht auf dem Gebiet ihrer Besatzungszone insgesamt zehn sogenannte Speziallager. In diesen sollten entsprechend alliierter Festlegungen zur Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft aktive Nationalsozialisten interniert werden. Zu den in den Lagern Gefangenen gehörten kleine und mittlere Funktionäre von NS-Organisationen, NSDAP-Mitglieder, aber auch willkürlich Verhaftete sowie Gegner des sowjetischen Gesellschaftsmodells. Die Lager wurden in ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern eingerichtet. Von den etwa 158.000 Gefangenen überlebte wegen der katastrophalen Bedingungen etwa ein Drittel nicht.
Repression und Haft
Speziallager
Dossier
Wie gestaltete sich der Alltag von Menschen mit Behinderungen in der DDR? Unter welchen Bedingungen war ihnen gesellschaftliche Teilhabe möglich? Und was bedeutete es für sie und ihre Angehörigen, in der kommunistischen Diktatur und nach dem Mauerfall für ein selbstbestimmtes Leben einzutreten? Das Dossier gibt einen Überblick über historische Entwicklungen im Umgang mit Behinderung in der DDR und richtet den Blick auf Menschen, deren Erfahrungen bislang wenig bekannt sind.
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