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Konferenz | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

"Wie viel internationale Zusammenarbeit benötigt die europäische Erinnerung? Zäsuren und Parallelen in Europa"

Das Symposium richtete sich an Aufarbeitungsinstitutionen, Stiftungen, zivilgesellschaftliche Initiativen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Museen, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte von Kriegen, Diktaturen und des Totalitarismus im 20. Jahrhundert beschäftigen. Die diesjährige Konferenz setzte das 1. Symposium europäischer Aufarbeitungsinstitutionen fort, das 2012 in Danzig (Polen) mit mehr als 100 Teilnehmern von 66 Institutionen aus 14 Ländern stattgefunden hat.

Ziel des Symposiums war es, bestehende Institutionen miteinander zu vernetzen, Impulse für neue Projekte zu geben und zu einem besseren Verständnis der gemeinsamen europäischen Geschichte beizutragen. Denn das 20. Jahrhundert bedarf einer historischen Analyse, die verschiedenartige institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt, ohne die unterschiedlichen Perspektiven und Interpretationen in den einzelnen Ländern Europas außer Acht zu lassen.

Kooperationspartner

  • Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
  • Institut für Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, Prag
  • Slowakisches Institut des Nationalen Gedenkens
  • Ungarische Akademie der Wissenschaften

Unterstützt durch

  • Internationaler Visegrad-Fonds
  • Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

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Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität
Europäisches Solidarność-Zentrum, Danzig
Thema
Erinnerungskultur