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Konferenz | Prag
Ort der Veranstaltung

Tschechoslowakisches Dokumentationszentrum in Prag
Prag
00000 Prag

30 Jahre nach Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki soll der Frage nachgegangen werden, auf
welche Weise der "Helsinki-Prozess" der Jahre 1975 bis 1989 direkt oder indirekt zum demokratischen Umbruch in den mittelosteuropäischen Staaten und zum Ende des Kalten Krieges beigetragen hat. Mit der Unterzeichnung der Schlussakte hatten sich die kommunistischen Diktaturen de jure dazu verpflichtet, universale Freiheitsrechte in ihren Ländern zu verwirklichen. Oppositionelle und Dissidenten forderten in der Folgezeit diese Rechte mit wachsender Vehemenz. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die Entwicklungen in der Tschechoslowakei, in Ungarn, Polen und in der DDR.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Tschechoslowakisches Dokumentationszentrum in Prag
Thema
Kommunismusgeschichte
Ostmitteleuropa