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Buchpräsentation | Hannover
Ort der Veranstaltung

Kommunales Kino Hannover
Sophienstraße 2
30159 Hannover

Die deutsche Teilung prägte die gesellschaftliche Debatte Westdeutschlands in den 1950er und 1960er Jahren, der sogenannten Ära Adenauer. Die innerdeutsche Grenze war nicht nur in den Printmedien, sondern auch in den audiovisuellen Medien ständiges Thema, die der Historiker Christian Hellwig vom Institut für Didaktik der Demokratie (IDD) untersucht hat. Wie wurden die Grenze und die Grenzanlagen im westdeutschen Film inszeniert? Welche Geschichten wurden erzählt, und wie nahmen westdeutsche Filmemacher in dieser Zeit den Kalten Krieg und die Blockkonfrontation wahr?

Antworten auf diese Fragen gibt sein Buch "Die inszenierte Grenze. Flucht und Teilung in westdeutschen Filmnarrationen der Ära Adenauer", das jüngst im Wallstein Verlag erschienen ist. Am 19. September findet im Kommunalen Kino Hannover die Buchpremiere statt.

Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem Grußwort von Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann (Mitherausgeber der Schriftreihe des IDD) sowie einem einführenden Beitrag von Dr. Christine Schoenmakers (IDD) zur gegenwärtigen Erinnerung an die DDR und die deutsche Teilung.

Gezeigt wird zudem der Kurzfilm "Der Duft des Westens", der das Thema Flucht aus der DDR behandelt.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Leibniz Universität Hannover
Institut für Didaktik der Demokratie
Kontakt

Leibniz Universität Hannover, Institut für Didaktik der Demokratie
Callinstr. 20
3016 Hannover
hellwig@idd.uni-hannover.de
www.demokratiedidaktik.de