„Erschossen in Moskau ...“ Die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950–1953

Die Ausstellung präsentiert die neuesten Forschungsergebnisse zu den Erschießungen von fast 1.000 Deutschen in Moskau nach 1945. Die Betroffenen, darunter auch Speziallagerhäftlinge aus Bautzen, wurden von Sowjetischen Militärtribunalen wegen „Spionage“ oder „antisowjetischer Propaganda“ verurteilt, nach Moskau verschleppt und hingerichtet. Die Ausstellung wurde von facts & files konzipiert und von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Sie ist bis 18. Juni 2006 in der Gedenkstätte Bautzen zu sehen.